Jahresbericht des Präsidiums
Nach dem Jubeljahr im Vorjahr, war es dieses Jahr etwas ruhiger im Tauchclub Aquarius. Ruhe in einem Verein ist ein gutes Zeichen, solange die Anlässe gut besucht sind und die Mitglieder mit den Abläufen zufrieden. Dies trifft auf das Jahr 2024 sicherlich zu.
Das Wichtigste in einem Tauchclub sind zweifellos die Tauchanlässe, darüber hört Ihr gleich mehr von Pablo. Im Januar durften wir den Anlass ankündigen, der auf das grösste Interesse stiess, das wir je hatten, seit wir dank dem Newsletter Auswertungen machen können:
Jochens geplanter Schneeschuhanlass. Leider war Petrus nicht angemeldet, sonst hätte es sicherlich Schnee gehabt. So hat sich statt dessen eine kleine Gruppe nach Kandersteg begeben und nochmals das Tropenhaus besichtigt, bevor es geschlossen wird. Eliane sei an dieser Stelle gedankt für die spontane Organisation. Zum Glück war uns Petrus dieses Jahr besser gesinnt, das hört Ihr aber dann nächstes Jahr.
An der Generalversammlung im März konnten wir Kontinuität präsentieren. Zwar hat die Kassiererin gewechselt, statt Margrit kümmert sich jetzt Kirsten um unsere Finanzen, sonst gab es keine Diskussionen und keine Statutenänderungen. Auf den einzigen Antrag möchten wir unter «Diverses» eingehen.
Den Frühlingsbummel im Mai organisierte traditionsgemäss Jochen. Petrus hatte offenbar ein schlechtes Gewissen, entsprechend strahlte die Sonne mit den zufriedenen Aquarianern um die Wette. Dasselbe kann für das traditionelle Rheinschwimmen in Basel im August gesagt werden. Für beide Anlässe sei Jochen an dieser Stelle herzlich gedankt, ebenso wie für seine immer wieder amüsante Foto-Show am Dekostopp im November.
Das Chlaustauchen im Dezember stand unter dem Motto «Wir wagen etwas Neues und laden den Poseidon ein». Die Gäste- zuerst etwas erstaunt über unsere Unterwasser-Basteltradition, adaptierten sich blitzschnell und fuhren den Sieg ein. Wir genossen den frischen Wind bei einem traditionellen Anlass und gönnten ihnen den Erfolg. Der Austausch unter tauchbegeisterten Kolleg_innen war eben doch unser grösster Gewinn des Tages. Und darum geht’s in einem Club: Neue Inputs zulassen und den Horizont erweitern.
Im Vorstand war dieses Jahr allgemein geprägt von Kontinuität und guter Stimmung. Dies zeigt, dass der Club lebt. Dies nicht nur, weil die Tauchgänge regelmässig und gerne besucht werden, sondern auch, weil wir immer wieder Neumitglieder begrüssen dürfen. Dieses Jahr waren es deren sieben, wovon drei unter 35-jährig sind.
An der nächsten GV möchten wir Euch wieder Änderungen der Statuten vorschlagen. Primär finden wir es nicht mehr zeitgemäss, dass wir Einladungen zur GV auf Papier verschicken müssen. Vielleicht kommen noch andere neue Ideen dazu. Sollte aus Eurer Reihe jemand Anträge haben, so schickt uns diese doch vor Oktober zu, damit wir uns entsprechend vorbereiten können.
Die Zusammensetzung des Vorstandes möchten wir im nächsten Jahr unverändert halten. Wir freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit im Vorstand und mit Euch.