Eine verrückte Wanderung von Glattfelden nach Eglisau
Eines vorab, die leidige Frage nach dem freiwilligen Schreiberling wurde diesmal ganz demokratisch gelöst - (fast) jeder schreibt einen Satz mit mind. fünf Worten und einer verarbeitet das in einen seriösen Text. Der Tauchclub geht ja aber nicht nur zum frühlingsbummeln, sondern auch immer mit der Zeit: den aktuellen technischen Neuerungen nicht ganz abgeneigt, habe ich jetzt zugegeben ein wenig Hilfe in Anspruch genommen und die Künstliche Intelligenz durchstarten lassen mit der Aufgabenstellung 'Schreibe einen Bericht über eine Wanderung von Glattfelden nach Eglisau und verwende dabei folgende Sätze:...'. Wer könnte da noch behaupten, dass die KI nicht objektiv sein und lügen würde oder gar Unwahrheiten erfinden??
Der TCA-Auffahrtsbummel von Glattfelden nach Eglisau war ein wahres Abenteuer! Wir starteten fröhlich zu Fuss entlang des malerischen Glatt-Flusses.
Doch dann kam der Moment, der uns alle zum Schnaufen brachte - 1000 Treppenstufen auf der deutschen Seite! Es fühlte sich an wie eine "Auffahrt" - keuchend erreichten wir schließlich den ersten Grenzstein, der aus schweizerischem Granit gehauen war. War das nun die Grenze oder nicht? Unsere Neugier trieb uns weiter. Plötzlich hörten wir jemanden sagen: "Ich will wissen, wo der Tunnel endet - ich steige jetzt da runter!" Es war ein wagemutiger Teilnehmer, der unbedingt das Geheimnis des Tunnels lüften wollte.
Doch wir konnten ihn gerade noch davon abhalten, in ein Abenteuer hinabzusteigen, von dem niemand wusste, wohin es führen würde. Unser eigentliches Ziel war nicht der Kaiserstuhl, sondern das neu entdeckte Eglisau. Doch die Hitze und Anstrengung brachten unseren Tourenleiter an seine physische Leistungsgrenze. Er war total dehydriert und sehnte sich nach einer Erfrischung. Im Restaurant angekommen, mussten wir feststellen, dass das Fleisch fehlte. Es war ein vegetarisches Paradies! Doch das tat unserer guten Laune keinen Abbruch. Wir genossen einen entspannten Spaziergang mit Anne, die uns mit ihrer fröhlichen Art immer wieder zum Lachen brachte. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass wir verfolgt wurden. Ich drehte mich um und sah nichts Verdächtiges. Vielleicht war es nur meine Einbildung. Doch dann entdeckten Peter und ich am Wegrand ein sogenanntes Immenblatt, eine Pflanze, die außer uns niemand beachtete. Alle anderen "vorausseckelten" und verpassten dieses botanische Highlight. Dank Ruedi lernten wir auch etwas Neues - CZ auf der Schweizer Seite des Grenzsteins war kein Schreibfehler, sondern eine Abkürzung für Canton Zürich. Von Tschechien nach Großbritannien - das war wirklich eine anstrengende Wanderung! Das Allerwichtigste bei dieser Tour war jedoch die Sozialkompetenz in der Gruppe und Jochens Führungsqualitäten. Ohne sein Wissen über Geographie wären wir niemals pünktlich in Glattfelden angekommen. Aber auch Wasser- und Flusskunde waren nicht zu unterschätzen, besonders mit Peter als unserem Hobby-Naturnetz "Wissenschaftler".
Glücklicherweise konnte Marcos Blumen-App zur Klärung der mysteriösen, graziösen, gelben "Rapsblume" beitragen. Ohne sie hätten wir uns wohl ewig gefragt, was das für eine Pflanze war. Es gab also noch viel zu lernen auf dieser Wanderung! Und als wäre das nicht genug, entdeckten wir auch noch eine Pflanze, die unsere Kleidung färbte. Es war wirklich eine abenteuerliche und lustige Wanderung, die uns mit unvergesslichen Erinnerungen zurückließ. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zu dieser grandios-gelungenen, glatten Wandertour auf höchstem Niveau beigetragen haben. Und auch wenn der Chef im Restaurant nie zufrieden mit seinen Mitarbeitenden war und die ganze Zeit herumschrie, konnten wir uns davon nicht die gute Laune verderben lassen. Es war ein unvergessliches Abenteuer, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Also, wenn du das nächste Mal eine Wanderung von Glattfelden nach Eglisau planst, sei bereit für Überraschungen und lass dich von nichts aufhalten. Wer weiß, was du alles entdecken wirst!
Wenn ihr jetzt ein wenig verwirrt seid: einfach mal auf der Bildergalerie stöbern, da war die KI noch nicht am Werk . Herzlichen Dank an Jochen für Organisation und Durchführung sowie allen Teilnehmern fürs Mitbummeln und natürlich für die Artikelbeiträge!
Kleines Schmankerl zum Schluss: ein unbearbeiteter Teilnehmerbeitrag, der in sich schon aussagekräftig genug ist...
Der Bummel
Am Anfang ging’s gerade aus
recht locker bis zum Mittagsschmaus.
Nach Quern des Werks für Wasserkraft
gings über Deutschlands Boden - im vollen Saft.
In Eglisau, da kam’s dann aber fette …
Der Bummelleiter wollt’ auf die Toilette.
Der Franken wurd geschluckt im Nu
Doch stoisch blieb das WC zu.
Welch Ungemach! er aber konnt's beheben
Stand doch ein ToiToi nicht weit daneben.
Und irgendwann kam dann der Zug
Die Zeit vergangen war im Flug.